Einen schweren Verlust für die weltweit riesige Gemeinde der RAD DER ZEIT-Fans bedeutete der überraschende Tod von Robert Jordan am 16. September 2007. Der am 17. Oktober 1948 in Charleston, South Carolina, geborene Fantasy-Autor wurde nur 58 Jahre alt. Er starb mitten in der Arbeit an seinem zwölften WHEEL OF TIME-Buch, das den Titel A MEMORY OF LIGHT tragen sollte. Jordan begann 1977 mit dem Schreiben von historischen Liebesromanen; erste Ausflüge in die Fantasy unternahm er Anfang der 80er-Jahre mit seinen sieben CONAN-Romanen. 1990 erschien dann mit THE EYE OF THE WORLD der erste Band seiner großen Erfolgsserie. In Deutschland wurden die umfangreichen Originalromane für die Taschenbuchausgaben in mehrere Bände unterteilt, sodass eine komplette RAD DER ZEIT-Reihe (bei Heyne, später bei Piper) ordentlich Platz im Regal einnimmt.
Heft 28 (Ausgabe 4/2007) von phantastisch!
neues aus anderen welten (Havemann)
wurde soeben ausgeliefert. Neben einer Vielzahl interessanter Artikel, u. a. über Flann O’Brien und
Michail Bulgakow, findet man vier
Interviews, jede Menge Rezensionen und zwei Kurzgeschichten von Michael K. Iwoleit
und Achim Mehnert.
Das gelungene Titelbild von Michael
Gottfried verbindet aufs Schönste die Themen Fremde Welten, Außerirdische
und das Idealbild einer modernen jungen Magazin-Leserin: Das macht Lust auf
mehr!
Von Andreas Eschbach ist im
Arena Verlag mit DIE STEINERNEN SCHATTEN endlich der vierte Band der Reihe DAS
MARSPROJEKT erschienen. Die spannende Geschichte um die auf dem Mars entdeckten
Alien-Artefakte nimmt an Dynamik zu und steuert auf
ein von den Lesern immer noch nicht vorherzusehendes Ende in Band 5 zu.
Eschbach zeigt hier erneut, dass die Science Fiction
sein eigentliches Metier ist – da macht ihm so leicht keiner mehr etwas vor!
„When you try something different, sometimes it
works, and sometimes it doesn't.“
Robert Jordan über CROSSROADS OF TIME, Band 10 und geplanter Abschluss der Serie