TEMPORAMORES - Newsletter # 70 - 10.1.2005




Auf vielfachen Wunsch an dieser Stelle wieder einige zitierenswürdige Worte von Bewohnern des Planeten Erde. Wobei man sich manchmal fragt, ob Auswandern nicht doch eine Alternative wäre?

ZITATE

„WUNDERSAME REZENSION EINES NOCH NICHT PRODUZIERTEN PERRY RHODAN-HÖRSPIELS: Gerade jetzt zum Jahreswechsel hat ja jeder am eigenen Leibe erfahren können, wie unkompliziert und einfach eine Zeitreise sein kann. [...] Aber  wir sind erwiesenermaßen Anfänger im Vergleich zu den echten Zeitreisenden, die unerkannt und unbeachtet unter uns weilen. Einen dieser modernen Heroen möchten wir heute vorstellen: Wir vermuten, dass ein Mitarbeiter der Zeitschrift "Coupé" unter seinem unauffälligen Alltagsanzug ein enganliegendes Kostüm trägt, wie wir es gerade im Film "The Incredibles" haben sehen können. [...] so haben wir in der Dezember-Ausgabe von "Coupé"  doch das Ergebnis einer ausgewachsenen Zeitreise vor uns. Auf einer kompletten Seite finden wir Rezensionen neuer und neuester Hörbücher, Schwerpunktthema Horror und Fantasy, mittendrin (das noch nicht produzierte) PERRY RHODAN Hörbuch Nr. 16! Wie wir dann lesen mussten, sei diese Hörspiel-Folge "... der Sci-Fi-Serie ... mäßig spannend". Das muss einem ja gesagt werden. Und zwar so früh, dass wir's noch ändern können [...]! Also, die Folge wird jetzt im Januar natürlich ganz anders produziert, als wir es eigentlich vorhatten. Allerdings laufen bei uns hier die heißen Diskussionen über das Problem des Zeitparadoxon. Was passiert, wenn wir die Zukunft nicht erfüllen, wie sie ja schon beschrieben wurde? Verschwindet das Hörspiel 16 "Unser Mann im All", verschwindet der Rezensent...? - Wir hoffen, das letztere...“

(Newsletter von Eins-A-Medien, Köln, Januar 2005)

 

„Ich stammte aus einem Künstlerhaushalt und dachte, echte Künstler müssten alles erfinden. In meinen frühen Büchern musste alles fiktiv sein, wenn die Protagonisten ins Kino gingen, musste ich einen Film für sie erfinden. Wenn du etwas Reales erwähntest, kamst du dafür ins Literatur­gefängnis.“

(Jonathan Lethem, US-Autor im Rolling Stone-Interview, Heft 1/2005, S. 64)

 

Frage: „Macht Geld eigentlich glücklich?“
Antwort: „Klare Antwort: Nein. Es gibt sicher Untergrenzen. Wenn man gar keines hat, ist die Wahrscheinlichkeit eines eher unglücklichen Lebens größer. Aber ab einem gewissen Reichtum ist auch Glücklichsein deutlich schwerer. Glauben Sie mir, ich weiß, wovon ich rede.“

(Hasso Plattner, SAP-Begründer und Multi-Milliardär im Spiegel-Interview, Heft 1/2005, S.59)




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