Bereits zum fünften Mal vergibt
TEMPORAMORES im Jahr 2011 Preise für herausragende Werke und Leistungen im
Bereich der Phantastik. Die vom Herausgeber ausgewählten Preisträger sind in subjektiver
Weise durch dessen persönliche Vorlieben legitimiert, dürften jedoch auch
objektiven Qualitätsansprüchen genügen. Dies zu überprüfen, obliegt unseren
Lesern. Viel Vergnügen dabei.
Der ASPIRA-Preis für den besten Science-Fiction-Roman 2011
geht an:
Miriam Meckel – NEXT (Rowohlt)
Der APOIKIS-Preis für den besten utopischen Roman 2011 geht
an:
Jochen Schimmang – NEUE MITTE (Nautilus)
Der STERNENTAU-Preis für den besten phantastischen Roman 2011
geht an:
Walter Moers –
DAS LABYRINTH DER TRÄUMENDEN BÜCHER (Knaus)
Der HOMCHEN-Preis für das beste phantastische Jugendbuch 2011
geht an:
Annette John – DEADLINE 24 (Beltz & Gelberg)
Der SEIFENBLASEN-Preis für die beste phantastische
Kurzgeschichtensammlung 2011 geht an:
Clemens J. Setz – DIE LIEBE ZUR ZEIT DES
MAHLSTÄDTER KINDES (Suhrkamp)
Der TRAUMKRISTALLE-Preis für die beste Science-Fiction-Storysammlung
2011 geht an:
Thomas Wawerka – WIE DAS UNIVERSUM UND ICH FREUNDE WURDEN (Fabylon)
Der WIRKLICHKEITEN-Preis für das beste Sekundärwerk 2011 geht
an:
Rainer Eisfeld – ABSCHIED VON
WELTRAUMOPERN (Dieter
von Reeken)
Der SCHLANGENMOOS-Sonderpreis der Jury geht 2011 an:
Matthias Schultheiss – DADDY
(Splitter)
In die BILDER AUS DER ZUKUNFT-Ruhmeshalle wird 2011 aufgenommen:
Hans Joachim Alpers (1943–2011), für seine unermüdliche Liebe zur
Science Fiction.
Die NIE UND NIMMER-Preisträger 2011 sind:
Alisha Bionda und Uschi Zietsch
(Fabylon), die mehr auf Inhaltsverzeichnisse achten sollten.
Herrmann Ibendorf
„Ich hab Sie gewarnt, dass das kein gutes Vorwort wird, nicht wahr? Also. Vertrauen Sie mir auch weiterhin, blättern Sie um und lesen Sie ab jetzt Wawerka.“
Andreas Eschbach in: Thomas Wawerka – WIE DAS UNIVERSUM… (Vorwort, S. 8)