Die TEMPORAMORES-Awards 2020 für die herausragenden Werke und Leistungen
im Bereich der Phantastik werden hiermit an die untenstehenden Personen und
Werke verliehen. Die Auswahl folgte wie immer den rein subjektiven Vorlieben
des Herausgebers.
Der ASPIRA-Preis
für den besten Science-Fiction-Roman 2020 geht an:
Tom Hillenbrand – QUBE. (Kiepenheuer & Witsch)
Der
APOIKIS-Preis für den besten utopischen Roman 2020 geht an:
Andreas Eschbach – EINES MENSCHEN
FLÜGEL. (Lübbe)
Der
STERNENTAU-Preis für den besten phantastischen Roman 2020 geht an:
Torben Kuhlmann – EINSTEIN.
(NordSüd)
Der
HOMCHEN-Preis für das beste phantastische Jugendbuch 2020 geht an:
Ursula Poznanski – CRYPTOS. (Loewe)
Der
SEIFENBLASEN-Preis für die beste phantastische Kurzgeschichtensammlung 2020
geht an:
Philip Krömer – EIN VOGEL IST ER NICHT. (Topalian & Milani)
Der
TRAUMKRISTALLE-Preis für die beste Science-Fiction-Anthologie 2020 geht an:
Hans Jürgen Kugler & René Moreau (Hrsg.) – PANDEMIE. (Hirnkost)
Der WIRKLICHKEITEN-Preis
für das beste Sekundärwerk 2020 geht an:
Hans Frey – AUFBRUCH IN DEN ABGRUND. (Memoranda)
Der
SCHLANGENMOOS-Sonderpreis der Jury geht 2020 an:
Peter Van den Ende – TREIBEN LASSEN. (Aladin)
In die BILDER
AUS DER ZUKUNFT-Ruhmeshalle werden 2020 aufgenommen:
Heinz Bingenheimer (1923–1964) und sein Sohn Rolf Bingenheimer (1946–2020), für die
Science Fiction
(und TRANSGALAXIS) niemals „nur“ ein Geschäft war, sondern immer
auch ein Schritt
auf dem Weg zu den Sternen („Per aspera ad astra“).
Der NIE UND
NIMMER-Preis 2020 geht an:
Jene Autoren und Verlage, die meinen, mit Pest,
Cholera und Covid-19 ausgerechnet jetzt
Geld verdienen zu müssen.
Herrmann Ibendorf
„Mit dem
hypothetischen Autor muss man es halten wie mit Gott: Immer so tun, als gäbe es
Gott nicht, denn wenn es Gott gibt, ist er bestenfalls ein schlechter Autor ...“
Laurent Binet, in: DIE
SIEBTE SPRACHFUNKTION (S. 521)